Freitag, 15. November 2013

Kloofing


    (Schreibe gerade auf einer suedafrikanischen Tastatur, also kein richtiges ae, ue, oe und ss, sry)
  • Nach ein Paar Arbeitstagen hatte ich dann Montag und Dienstag wieder frei. Am Dienstag wollte ich zu Julia nach Knysna, am Montag Morgen entschieden wir dann spontan, dass ich ja eine Nacht in Knysna verbringen koennte. Ich fuhr also Montag Nachmittag mit dem Taxi ins 30km entfernte Knysna. Julia bekam das Auto und so gings dann los auf Erkundungstour mit dem haesslichsten Auto ever.. Ein mega alter Mercedes, Automatik, kein Radio und er ist goldbraun. Aber egal, wir konnten endlich das erste Mal auf der linken Seite Auto fahren . Ich muss sagen, dass ich mich schneller an die linke Seite gewoehnt habe als gedacht. Automatik war bei den ganzen Huegeln auch echt praktisch, allerdings nicht wenn man im Dunkeln nicht sieht, ob man wirklich im Drive-Modus ist und nicht im Rueckwearts-Modus.. Details erspar ich mir lieber ! Zuerst stoppten wir auf Leisure Island und danach gings zur Aussichtsplattform auf den Heads, wo wir ein Teil des Sonnenuntergangs geniessen konnten. Die meiste Zeit des Abends verbrachten wir dann in einem super guten Restaurant direkt dort, wo der Indische Ozean auf die Knysna Lagoon trifft.
    Danach gings noch kurz zur Waterfront, die Shopping- und Restaurantmeile fuer die etwas wohlhabenderen Touristen, wo wir eine "Amarula Crem`e Caramel bestellten, welche allerdings nicht ganz unsere Geschmaeker traf. Da ich im letzten Restaurant nur eine Cola hatte, fuhr ich zuruek zum Bamboo Guesthouse, wo Julia als Koechin arbeitet.


    Am naechsten Morgen ging es nach einem reichhaltigen Fruehstueck Richtung [naturpark einfuegen]. Unser Guide Xavier, oder von uns aus Avicii genannt, parkte das Auto am Rande des Nationalparks und von dort aus ging es dann 2.2 K's wortwoertlich ueber Stock und ueber Stein, Berg auf und Berg ab zum Drop River. Der Hinweg verlief bis auf einen kleinen fast Unfall meinerseits gut. Am Fluss angekommen, ging es dann auch schon gleich ins anfaenglich kuehle Wasser. Xavier hat uns den ersten Jump gezeigt und wir trauten uns nach ein Paar Minuten nach unten starren dann auch. Das hoechste was wir schafften waren 10 Meter, 15 meter ersparten wir uns dann doch. Danach schwammen wir noch flussaufwaerts. Zwischendurch musste man dann auch die Mini Wasserfaelle hoch klaettern. Leider konnten wir keine Bilder machen, aber die Gegend war wunder wunderschoen. Ich sass sogar zum ersten Mal in einem natuerlichen Jacuzzi.


    Nach drei Stunden schwimmen, klettern, springen und wieder klettern waren Julia und ich dann auch im Eimer und es ging zurueck zum Auto. Leichter gesagt als getan, denn jetzt ging es den ganzen steilen "Weg" zurueck. Nach gefuehlten 3 Stunden waren wir dann wieder am Pick-Up und wir fuhren an eine andere Stelle des Flusses und genossen dort unser 5-Sterne Lunchpaket.. Aber immerhin das erste Broetchenartige was ich hier gegessen habe. Danach fuhren wir noch nach Buffalo Bay, auch ein sehr schoener Strand. Abends fuhr mich dann Amber, Julias Arbeitskollegin, nach Hause. 
    Gestern hatten wir unsere Deutsche/Brasilianische Party fuer alle die im Afrovibe arbeiten, Bilder und genaueres poste ich aber hoffentlich morgen, wenn ich Zeit und gute Internetverbindung habe. Am Sonntag gehts auch endlich fuer drei Naechte in die 2 Millionen Einwohner Metropole der East Coast: Port Elizabeth. Anna und ich werden dort die Stadt erkunden und eine Big 5 Safari im Addo Park machen (drittgroesster Nationalpark Suedafrikas und Malariafrei!).

    See you now now. (Wenn das jemand hier sagt, ist das eigentlich immer 3 Tage spaeter.) Also bis dann dann. Eure Stine :)

    Zum Schluss ein Paar Bilder, enjoy!

Geile Karre.. Nicht


"Haus" mit eigener Aussichtsplattform




Waterfront
Knysna Hafen
Ueber Stock und ueber Stein....
Xavier.. so was konnten wir leider noch nicht
Julia und ich
10 Meter - nur mit Anlauf und Augen zu

Leider ein Zweisitzer, also musste immer einer hinten sitzen,  aber schoene Aussicht


Buffalo Bay













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