Es sind schon mehr als 2 Wochen seit meinem letzten Post vergangen und ich befinde mich mittlerweile wieder in Deutschland. Ich werde jetzt nur kurz einen Bericht über Joburg und Dubai schreiben, der ausführliche mit Bildern kommt vielleicht irgendwann mal :D.
In Johannesburg machten wir am Freitag eine Stadtrundfahrt und am Samstag und Sonntag verbrachten wir unsere Zeit im Hostel, am Pool oder vor dem Fernseher.. Sonntag Nachmittag ging es dann Richtung Flughafen, wo es dann nach dem Einchecken und der Passkontrolle Abschied nehmen hieß. Auf dem Flug nach Dubai leuchteten auf Grund von Sandstürmen eigentlich durchgehend die Anschnallzeichen. Ich konnte kaum ein Auge zu machen und kam früh morgens in Dubai an, wo ich zum Glück nach 2 Stunden Wartezeit ins Hotel einchecken konnte. Nach ein bisschen Pause, ging ich raus und ich erwischte zum Glück direkt ein Taxi. Ich fuhr erst mal zur Dubai Mall, das größte Shoppingcenter der Welt, denn hier hatte ich eine Fahrt mit dem schnellsten Fahrstuhl der Welt (18m/s) auf das höchste Gebäude der Welt, Burj Khalifa, gebucht.. jaja sehr viele Superlative in Dubai. Ich hatte ein atemberaubende Sicht vom 124. Stockwerk über Dubais City Center.
Eigentlich hatte ich geplant ein Abu Dhabi-Dubai-Sightseeing-Combi-Ticket zu kaufen, entschloss mich aber kurzerhand dagegen. So verbrachte ich meinen ersten Tag in der Dubai Mall und schaute mir die ebenfalls größten Wasserspiele der Welt an. Abends fuhr ich zurück ins Hotel, wo ich auch direkt todmüde ins Bett fiel. Am nächsten Morgen machte ich mich zu Fuß Richtung Sightseeing Bushaltestelle auf, welche ich auch nach 3 Gehminuten erreichte. Auf der Sightseeingtour sah ich alle Wahrzeichen Dubais, u.a. das einzige 7-Sterne Hotel der Welt: Burj al Arab, die Palmeninsel mit dem Atlantis on the Palm Hotel, The Emirates Mall und Wolkenkratzer ohne Ende. Abends hatte ich noch eine Nachttour durch Dubai gebucht. Was ich auf dieser Fahrt gesehen habe, war für mich eine echte Premiere. Jeder Wolkenkratzer war in bunten Farben beleuchtet, jede Palme am Straßenrand war mit Lichterketten geschmückt und einfach alles war hell und bunt. Dubais Skylines bei Nacht sind definitiv ein Muss für jeden Besucher. Danach ging es zurück ins Hotel, wo ich für's Erste zum letzten Mal meinen Rucksack packte. Am nächsten Morgen ging es zum Flughafen. Auf dem Flug nach Hamburg wurde mir nicht von den Turbulenzen schlecht, sondern vor lauter Aufregung nach 4 Monaten meine Familie und Freunde wieder zusehen!
Ich bin also gut in Deutschland gelandet. Mittlerweile fühlt es sich schon wieder so an, als wäre ich gar nicht weggewesen und ich vermisse Anna, Lani, Alice, Toni und alles und jeden in Südafrika ganz schrecklich. Jetzt wo ich wieder hier bin wird mir klar, was ich für ein Glück hatte, Sedgefield meine 2. Heimat nennen zu dürfen! Den Strand direkt vor der Haustür und die wunderschönen und einzigartigen Sonnenuntergänge.... es war einfach ein Traum! Danke Mama und Papa! Irgendwann werde ich mit euch dorthin zurückkehren! :)
Ich hoffe ihr hattet alle Spaß dabei meinen Blog zu lesen und habt nicht zu sehr auf die Rechtschreibfehler geachtet :). Da Südafrika definitiv nicht meine letzte Reise gewesen ist, denke ich das ich auch von meinen zukünftigen Reisen hier ein bisschen berichten werde. Bis dahin, eure Stine <3
travel diary - south africa
Dienstag, 11. Februar 2014
Freitag, 24. Januar 2014
Kruger National Parc
Ich befinde mich bereits in Johannesburg, wo ich leider auch wieder fuer's Internet bezahlen muss, aber habe es trotzdem geschafft den Kruger Bericht zu schreiben. Fotos poste ich dann von Dubai aus, wo ich eigentlich freies WLAN haben sollte :).
Tag 1: Montag Morgen wurden wir um 5:45 von unserem Fahrer abgeholt. Die restlichen 2 Gäste waren auch schon im Bus: Paul (deutsch) und Robin (australisch). Wir waren also eine schön kleine Gruppe . Es ging also direkt Richtung Krüger. Nach einem Frühstücks- und einem Lunchstop sind wir um 14 Uhr in unserem Camp angekommen. Unser Zelt war größer als erwartet und wir schliefen sogar auf Feldbetten, anstatt auf den erwarteten Matratzen. Es ging aber nach dem Ausräumen des Busses auch zügig weiter Richtung Moholoholo, wo wir ein Tier-Rehabilitationscenter besuchten. Danach ging es zurück ins Camp, wo wir dann ein bisschen Zeit hatten am Pool zu chillen und uns einzuleben. Um 19:30 gab es dann zusammen mit der anderen Gruppe, welche am nächsten Tag abgereist ist, Abendessen. Für uns ging es danach auch relativ zeitig ins Bett, denn Dienstag hieß es 4:30 Aufstehen, 4:45 Frühstück, 5:15 Camp verlassen.
Tag 2: Wir quälten uns um 4:30 aus dem Bett und wollten duschen, aber leider kam kein Wasser aus der Dusche . Doch das Problem war schnell gelöst und nach einem kleinen Frühstück, welches aus Müsli, Jogurt, Milch und Cornflakes bestand, ging es in unserem Safariauto mit unserem Guide Brad Richtung Kruger. Die Fahrt dauerte 40 Minuten und war ziemlich windig und kalt so früh am Morgen. Um 6:30 fuhren wir dann endlich durch's letzte Gate und kamen im Kruger an. An diesem Tag sahen wir hunderte von Antilopen aller Art, Zebras, Giraffen, Elefanten, Büffel, Affen und eine Millionen verschiedene Vögel. Gegen 10:30 gab es in Frühstück in einem Picknick-Camp. Es war ein typisches südafrikanisches Frühstück mit Bacon, Rührei, Pilzen und Tomaten, welches Brad alles auf Gaspfannen (?) zu bereitete. Komplett vollgefressen ging es dann weiter auf Löwen- und Leopardensuche. Doch leider sollte dies an dem Tag nicht mehr geschehen. Es herrscht gerade eine Hitzewelle im Kruger, sodass es in der Sonne bestimmt 50 Grad heiss war! Der Teer auf den Strassen fing schon al zu schmelzen... Am Nachmittag fuhren wir zurück ins Camp, entspannten eine Stunde am Pool und danach ging es in ein privates Game Reserve für unseren Sunsetdrive. Wir hatten das Glück beide Nashornarten Südafrikas zu sehen: White Rhino und Black Rhino, welches sehr selten ist. Zudem hatten wir Büffel direkt vor'm Auto und konnte ein Paar schöne Landschaftsbilder schießen. Nach Sonnenuntergang, welchen wir mit ein Paar Bier und Cider genoßen, ging es zurück ins Camp, wo schon das Abendessen auf uns wartete: Macaroni-Hackfleisch-Käse-Auflauf. Danach unterhielten wir uns noch ein bisschen und der Plan für den nächsten Tag wurde bekannt gegeben: wieder 4:30 aufstehen und da wir Mittwoch den ganzen Tag im Park waren, fielen wir todmüde in unsere Feldbetten.
Tag 3: Nach dem Fruehstueck verliessen wir um 5:30 das Camp und machten uns auf Richtung Kruger. Vor der Fruehstuecks/Lunch Pause sahen wir im Prinzip alles was wir auch schon am Vortag gesehen haben, sowie Nilpferde, die gemuetlich im Wasser lagen. Ausserdem sah unser Guide mehrere Geier in einem Baum sitzen, was eigentich ein Zeichen dafuer ist, dass etwas Totes in der Naehe ist. Den Kadaver eines Bueffels fanden wir auch direkt unter einem Busch daneben. Ein Paar Meter weiter lagen die Innereien des Bueffels herum. Wo waren also die Loewen die diesen Bueffel getoetet haben? Nach dem Absuchen der Umgebung mit dem Fernglas, fanden wir zwei Loewenweibchen versteckt im Gras liegen. Ab und zu konnte man ihre Koepfe sehen. Big 4 haetten wir also. Danach ging es zur Fruehstueckspause. Brad bereitete wieder alles frisch vor uns wir assen gemuetlich mitten in der Natur :). Satt und zufrieden machten wir uns auf die Suche nach einem Leoparden, aber leider konnte ich auch diesmal die Big 5 nicht in der freien Wildbahn sehen. Dafuer entdeckten wir, wieder Dank vieler Geier in den Baeumen, einen maennlichen Loewen der an einem Fluss lag. Diese Tiere sind echt riesig und zurecht eine der gefaehrlichsten zu jagenden Tiere der Welt. Wir sahen noch viele andere Tiere an diesem Tag, ich kann aber die Namen nicht erinnern und wir haben irgendwann auch aufgehoert von Allem Bilder zu machen. Gegen 18:30 kamen wir wieder voellig muede im Camp an, wo schon unser Abendessen wartete: ein typischer, suedafrikanischer Braai (grillen). Nach dem Essen liessen wir noch einmal unser Erlebtes Revue passieren, bevor wir ins Bett gingen.
Tag 4:
Um 6:30 verliessen wir das Camp. Wir besichtigten noch den Blyde River Canyon, der drittgroesste Canyon der Welt und der groesste gruene Canyon der Welt. Es war eine atemberaubende Aussicht und einfach nur wunderschoene, unberuehrte Natur, die da vor einem lag. Danach ging es in die Echo Caves, wo wir eine 30-minuetige Fuehrung durch die Tropfsteinhoehlen machten. Gegen 17 Uhr kamen wir in unserem Hostel in Johannesburg an. Was wir hier erlebt und gesehen haben, poste ich dann auch von Dubai aus.
Also noch zwei Naechte in diesem wunderschoenen Land... Ich kann es nicht fassen das schon vier Monate um sind. Es fuehlt sich an als waere ich gar nicht weg gewesen. Ich werde Suedafrika mit einem weinenden, und einem lachenden Auge verlassen. Ich habe so viele Sachen gemacht und erlebt und so viele supernette Menschen kennengelernt, dass ich hier eigentlich nicht weg moechte. Doch ich vermisse euch alle auch ganz doll.. Ihr muesstet einfach alle herkommen!
Mal sehen wie ich mit dem 50 Grad Temperaturunterschied umgehen werde :D.
Sonntag geht der Flieger um 19:15 Uhr Richtung Dubai wo ich frueh morgens ankomme. Bis ganz bald also, eure Stine <3
Tag 1: Montag Morgen wurden wir um 5:45 von unserem Fahrer abgeholt. Die restlichen 2 Gäste waren auch schon im Bus: Paul (deutsch) und Robin (australisch). Wir waren also eine schön kleine Gruppe . Es ging also direkt Richtung Krüger. Nach einem Frühstücks- und einem Lunchstop sind wir um 14 Uhr in unserem Camp angekommen. Unser Zelt war größer als erwartet und wir schliefen sogar auf Feldbetten, anstatt auf den erwarteten Matratzen. Es ging aber nach dem Ausräumen des Busses auch zügig weiter Richtung Moholoholo, wo wir ein Tier-Rehabilitationscenter besuchten. Danach ging es zurück ins Camp, wo wir dann ein bisschen Zeit hatten am Pool zu chillen und uns einzuleben. Um 19:30 gab es dann zusammen mit der anderen Gruppe, welche am nächsten Tag abgereist ist, Abendessen. Für uns ging es danach auch relativ zeitig ins Bett, denn Dienstag hieß es 4:30 Aufstehen, 4:45 Frühstück, 5:15 Camp verlassen.
Tag 2: Wir quälten uns um 4:30 aus dem Bett und wollten duschen, aber leider kam kein Wasser aus der Dusche . Doch das Problem war schnell gelöst und nach einem kleinen Frühstück, welches aus Müsli, Jogurt, Milch und Cornflakes bestand, ging es in unserem Safariauto mit unserem Guide Brad Richtung Kruger. Die Fahrt dauerte 40 Minuten und war ziemlich windig und kalt so früh am Morgen. Um 6:30 fuhren wir dann endlich durch's letzte Gate und kamen im Kruger an. An diesem Tag sahen wir hunderte von Antilopen aller Art, Zebras, Giraffen, Elefanten, Büffel, Affen und eine Millionen verschiedene Vögel. Gegen 10:30 gab es in Frühstück in einem Picknick-Camp. Es war ein typisches südafrikanisches Frühstück mit Bacon, Rührei, Pilzen und Tomaten, welches Brad alles auf Gaspfannen (?) zu bereitete. Komplett vollgefressen ging es dann weiter auf Löwen- und Leopardensuche. Doch leider sollte dies an dem Tag nicht mehr geschehen. Es herrscht gerade eine Hitzewelle im Kruger, sodass es in der Sonne bestimmt 50 Grad heiss war! Der Teer auf den Strassen fing schon al zu schmelzen... Am Nachmittag fuhren wir zurück ins Camp, entspannten eine Stunde am Pool und danach ging es in ein privates Game Reserve für unseren Sunsetdrive. Wir hatten das Glück beide Nashornarten Südafrikas zu sehen: White Rhino und Black Rhino, welches sehr selten ist. Zudem hatten wir Büffel direkt vor'm Auto und konnte ein Paar schöne Landschaftsbilder schießen. Nach Sonnenuntergang, welchen wir mit ein Paar Bier und Cider genoßen, ging es zurück ins Camp, wo schon das Abendessen auf uns wartete: Macaroni-Hackfleisch-Käse-Auflauf. Danach unterhielten wir uns noch ein bisschen und der Plan für den nächsten Tag wurde bekannt gegeben: wieder 4:30 aufstehen und da wir Mittwoch den ganzen Tag im Park waren, fielen wir todmüde in unsere Feldbetten.
Tag 3: Nach dem Fruehstueck verliessen wir um 5:30 das Camp und machten uns auf Richtung Kruger. Vor der Fruehstuecks/Lunch Pause sahen wir im Prinzip alles was wir auch schon am Vortag gesehen haben, sowie Nilpferde, die gemuetlich im Wasser lagen. Ausserdem sah unser Guide mehrere Geier in einem Baum sitzen, was eigentich ein Zeichen dafuer ist, dass etwas Totes in der Naehe ist. Den Kadaver eines Bueffels fanden wir auch direkt unter einem Busch daneben. Ein Paar Meter weiter lagen die Innereien des Bueffels herum. Wo waren also die Loewen die diesen Bueffel getoetet haben? Nach dem Absuchen der Umgebung mit dem Fernglas, fanden wir zwei Loewenweibchen versteckt im Gras liegen. Ab und zu konnte man ihre Koepfe sehen. Big 4 haetten wir also. Danach ging es zur Fruehstueckspause. Brad bereitete wieder alles frisch vor uns wir assen gemuetlich mitten in der Natur :). Satt und zufrieden machten wir uns auf die Suche nach einem Leoparden, aber leider konnte ich auch diesmal die Big 5 nicht in der freien Wildbahn sehen. Dafuer entdeckten wir, wieder Dank vieler Geier in den Baeumen, einen maennlichen Loewen der an einem Fluss lag. Diese Tiere sind echt riesig und zurecht eine der gefaehrlichsten zu jagenden Tiere der Welt. Wir sahen noch viele andere Tiere an diesem Tag, ich kann aber die Namen nicht erinnern und wir haben irgendwann auch aufgehoert von Allem Bilder zu machen. Gegen 18:30 kamen wir wieder voellig muede im Camp an, wo schon unser Abendessen wartete: ein typischer, suedafrikanischer Braai (grillen). Nach dem Essen liessen wir noch einmal unser Erlebtes Revue passieren, bevor wir ins Bett gingen.
Tag 4:
Um 6:30 verliessen wir das Camp. Wir besichtigten noch den Blyde River Canyon, der drittgroesste Canyon der Welt und der groesste gruene Canyon der Welt. Es war eine atemberaubende Aussicht und einfach nur wunderschoene, unberuehrte Natur, die da vor einem lag. Danach ging es in die Echo Caves, wo wir eine 30-minuetige Fuehrung durch die Tropfsteinhoehlen machten. Gegen 17 Uhr kamen wir in unserem Hostel in Johannesburg an. Was wir hier erlebt und gesehen haben, poste ich dann auch von Dubai aus.
Also noch zwei Naechte in diesem wunderschoenen Land... Ich kann es nicht fassen das schon vier Monate um sind. Es fuehlt sich an als waere ich gar nicht weg gewesen. Ich werde Suedafrika mit einem weinenden, und einem lachenden Auge verlassen. Ich habe so viele Sachen gemacht und erlebt und so viele supernette Menschen kennengelernt, dass ich hier eigentlich nicht weg moechte. Doch ich vermisse euch alle auch ganz doll.. Ihr muesstet einfach alle herkommen!
Mal sehen wie ich mit dem 50 Grad Temperaturunterschied umgehen werde :D.
Sonntag geht der Flieger um 19:15 Uhr Richtung Dubai wo ich frueh morgens ankomme. Bis ganz bald also, eure Stine <3
Sonntag, 19. Januar 2014
Durban
Halloooo aus Südafrikas Hauptstadt Pretoria! Wir kamen heute morgen um 7 hier an.. Völlig erschöpft und müde von der langen Busfahrt konnten wir zum Glück schon in unser Zimmer einchecken und jetzt habe ich endlich Zeit euch ein bisschen von Durban zu berichten.
Mittwoch war typisches Wetter für Durban: wolkenlos und super heiß. Deswegen wollten wir erstmal Durbans Strände erkunden, woraus dann leider doch nicht so richtig was wurde, da es am Strand total windig war.. Zwar immer noch heiß, allerdings wären wir innerhalb weniger Minuten vom Sand begraben worden. So brutzelten wir einfach einfach ein Paar Stunden auf den Rasenflächen an der Promenade in der Sonne, bevor wir Durbans bekannten indischen Markt besuchten, den Victoria's Market. Allerdings war das zum größten Teil leider auch nur ein stinknormaler Souvenirmarkt (aber billiger als in Kapstadt), wo man ab und zu indische Gewürze kaufen konnte. Danach ging es noch zum Supermarkt und dann zurück ins Hostel, wo wir den Rest des Tages verbrachten. Am nächsten Morgen fuhr Julia zum Fallschirmspringen, so konnte ich ausschlafen und in der Zeit ein bisschen meine Tage in Dubai planen. Den Abend verbrachten wir dann an der Promenade um uns die Skyline auch im Dunkeln anzuschauen. Es war immer noch superheiß draußen. Freitag war es dann soweit, wir hatten in der uShaka Marine World "Meet a Dolphin" gebucht :). Wir kauften uns außerdem ein Kombiticket, sodass wir zwischen dem größten Aquarium der südlichen Hemisphere und der "Wet'n'Wild"-Rutschenwelt hin und her gehen konnten. Um 12:15 hatten wir dann unser Date mit den Delfinen. Wir durften sie anfassen, küssen, füttern, zum Singen bringen, mit ihnen spielen und neben ihnen Fotos machen. Das verging zwar alles wie im Flug, es war aber trotzdem eine suuuuper coole Erfahrung, auf die ich schon Jahre gewartet hatte :). Die restliche Zeit verbrachten wir im Wasserpark und entspannten in der Sonne. Abends ging es dann mit zwei deutschen Jungs aus unserem Zimmer auf Durbans belebteste Straße, die Florida Road, und danach noch in einen ziemlich vollen Club mit richtig guter Musik. Wir hatten eine geile, letzte Nacht in Durban :). Samstag hieß es nämlich schon wieder "Tschüss Durban". Wir checkten pünktlich vor zehn aus, holten dann aber Schlaf in der Lounge des Hostels nach und verarbeiteten unsere Kater. Gegen 14 Uhr fuhren wir dann noch in ein Shoppingcenter am Rand von Durban, bevor wir unseren Geliebten Chevrolet Spark wieder abgeben mussten. Wir hatten tolle 13 Tage mit ihm und er blieb die kompletten 3600 km heil und machte keine Schwierigkeiten. Um 22 Uhr ging unser Nachtbus nach Pretoria, die Nacht war kurz und unterkühlt, weswegen wir fast den kompletten Tag in Pretoria im Bett verbrachten. Zudem war schlechtes Wetter, so konnten wir die Hauptstadt leider nicht so richtig erkundigen. Gleich heißt es auch wieder früh schlafen gehen, denn morgen um 5 holt uns der BazBus für unsere 4-tägige Krüger Safari Tour ab. Zum Abschluss kommt also der Höhepunkt unserer Reise! Wahrscheinlich habe ich dort kein Internet, also melde ich mich dann aus Johannesburg wieder! Bis dahin, eure Stine :).
Dienstag, 14. Januar 2014
Coffee Bay II und Umkomaas
Hallo aus Durban! Wir sind jetzt dort angekommen, wo unser Roadtrip mit unserem süßen Chevrolet endet.
Heute morgen fing nach einem reichhaltigen Frühstück unser "Discover Scuba Diving"-Kurs an. Nach ein Paar Einheiten Theorie was man alles beachten muss, wie das Tauchen abläuft und was eigentlich mit unserem Körper unter Wasser passiert, ging es mit kompletter Ausrüstung (die an Land supermega schwer ist) in den Pool. Unsere "Lehrerin" Deeann testete mit uns unsere Fähigkeiten unter Wasser: Brille sauber machen und was man macht, wenn mal die Atemmaske aus dem Mund rutscht. Hier merkte Julia, dass das Tauchen nix für sie ist :(. Ich habe alle Übungen hinbekommen und durfte mit ins offene Meer. Wir fuhren also raus aufs Meer, schnallten unsere Ausrüstung an und ließen uns dann rückwärts ins 26° warme Wasser fallen. Anfangs etwas ungewohnt durch einen Schlauch zu atmen und das man sich nicht mehr irgendwo festhalten kann, aber ich habe mich relativ schnell an die Abläufe gewöhnt und konnte das Riff genießen. Es war ein perfekter Tag für den DSD Kurs, da das Meer relativ ruhig war und die Sicht unter Wasser super klar war. Das Wasser war richtig dunkelblau und ich konnte echt viel unter Wasser sehen: zwei Rochen und eine Millionen andere kleine, große, bunte, schmale, dicke, lange, gepunktete, gestreifte Nemos und Doris :). Es gibt leider keine Bilder, da ich keine Unterwasserkamera hatte ;D. Mit meinem DSD Ausweiß kann ich innerhalb einen halben Jahres nochmal mit einem Instructor unter Wasser, ohne vorher im Pool meine Fähigkeiten unter Beweis stellen zu müssen. Vielleicht mache ich in Deutschland den "Open Water" Schein, sodass ich alleine in Wasser bis zu 12 Meter tauchen gehen kann.. wobei man in Deutschland nicht so spektakuläre Tiere und Riffe sehen kann. Es war echt cool, dass endlich mal gemacht zu haben und zu erfahren, was alles hinter'm Tauchen steckt, damit man auf der Höhe schwimmt, wo man schwimmen will :D.
Heute Mittag sind wir dann in Durban angekommen. Das Backpacker ist echt geil, allerdings müssen wir für's Internet bezahlen... Morgen ist nichts Großes geplant, außer endlich mal richtig auszuschlafen und den Strand und Durbans Innenstadt zu erkunden. Ich melde mich dann im Laufe der Woche wieder, bis dahin viel Spaß im kalten Deutschland. Für Durban steht die nächsten Tage 30° in der Wettervorhersage :).
Montag, 13. Januar 2014
Jeffrey's Bay, Hogsback und Coffee Bay I
Um
nach Coffee Bay zu kommen musste man 1 ½ Stunden zwar über eine Asphaltstraße fahren,
allerdings war diese überseht mit Schlaglöchern und überall liefen Menschen und
alle möglichen Tiere rum. In Coffee Bay angekommen waren wir ein bisschen vom
Hostel enttäutscht, sodass wir am nächsten Morgen so schnell wie möglich wieder
weiter fahren wollten. Am Abend entschieden wir dann auch, Port St. Johns auszulassen,
da wir uns ziemlich sicher waren, das die Straße dort hin genauso aussieht und das
Hostel auch nicht besser sein wird. Also befinden wir uns jetzt schon in Umkomaas,
einem kleinen Örtchen 50 Kilometer vor Durban, welches die Tauchhauptstadt von
Südafrika ist. Das sich hier befindene Aliwal Shoal gehört zu den 10 schönsten
Tauchgegenden in der Welt. Morgen früh kann ich also endlich mal richtig tauchen gehen :).
Morgen Abend sind wir dann in Durban, wo ich dann die restlichen Bilder von Coffee Bay und vom Tauchen poste, bis dahin, gute Nacht <3
Wrack in Cape Agulhas |
Unser süßer Chevrolet Spark |
Jeffrey's Bay Main Beach |
Grahamstown |
DIE Badewanne schlecht hin... |
Samstag, 11. Januar 2014
Shark Cage Diving und Cape Agulhas
Danach sind wir Richtung Cape Agulhas losgefahren. Da wir einen Navi zu teuer fanden, gab es nur eine Offline-App die uns zeigt wo unser Ziel ist, aber nicht wie wir hinkommen. Also sind wir einfach losgefahren, denn schließlich war dort eine Straße eingezeichnet! So fuhren wir ca. 30 Kilometer auf Schotterwegen durch die Pampa. Da Julias Schwester auf Grund von Schlaglöchern einen Reifenwechsel mitten im Nirgendwo machen musste, hatten wir natürlich Panik, dass uns das auch passieren könnte. Aber wir kamen heil und sicher am Ziel an :)!
Am Nachmittag erkundeten wir noch den südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents, wo der Atlantische auf den Indischen Ozean trifft. Am Abend hatten wir geplant, den Sonnenuntergang bei einem Wrack, welches vor der Küste liegt, anzuschauen.. Leider gab es keinen Sonnenuntergang.
Freitagmorgen ging es dann nach Jeffrey's Bay. Doch davon berichte ich dann hoffentlich zusammen mit Hogsback und Coffee Bay heute Abend. Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Tag :)
vorher... |
der Käfig... |
unser einziges Haibild |
diese Straße führte ins... |
... Nirgendwo |
zu viel geregnet... |
Cape Agulhas Backpackers |
Cape Agulhas |
Südlichster Punkt des afrikanischen Kontinents |
Struisbaai Hafen |
Mittwoch, 8. Januar 2014
Kap der Guten Hoffnung und auf WIEDERSEHEN Kapstadt
Gestern brachen wir am frühen Morgen Richtung Kap der Guten Hoffnung auf. In Simons Town legten wir einen Zwischenstop ein, um den Afrikanischen Pinguin in der freien Wildbahn zu sehen. Nach 90 Minuten kamen wir dann im Nationalpark an. Zuerst fuhren wir zum Cape Point und machten ein Paar Bilder und danach ging es dann zum Kap der Guten Hoffnung, der südwestlichste Punkt des afrikanischen Kontinents, wo wir 15 Minuten anstanden, um Bilder an dem berühmten Schild zu machen :D. Leider hatten wir nicht so gutes Wetter erwischt, es war aber trotzdem eine super schöne Natur und wir haben mega viel gesehen. Sogar ein Paar wilde Tiere: Robben, Pinguine, Baboons (Affen) und Murmeltiere.
Nachmittags stiegen wir dann noch den Lion's Head hinauf, weil die Wolken nur noch am Tafelberg festhingen. Allerdings war das leichter gesagt, als getan. Wir hatten das Wetter mal wieder unterschätzt und wir krakselten dann etwas länger als geplant bei purem Sonnenschein und null Wind den Berg rauf. Es hat sich aber gelohnt :).
Abends aßen wir dann zum Abschied von Kapstadt im "Mama Africa", was immer restlos ausgebucht ist. Mama Africa bietet afrikanische Speisen an. Wir entschieden uns beide für ein vegetarisches Gericht, weil wir beide nach einer schlechten Erfahrungen mit Fleisch/Geflügel, vorsichtig geworden sind :D. Das essen war aller erste Sahne und wir wurden beide satt, und das ist ja die Hauptsache. Danach hieß es dann packen... Da ich mir einen Extra Koffer gekauft habe, habe ich sogar alles in 3 Gepäckstücken verstauen können :).
Heute Morgen hieß es dann nach einer Woche wieder Kapstadt Richtung Osten zu verlassen. Wir finden beide, dass Kapstadt eine wunderschöne Stadt ist, die man auf jeden Fall einmal gesehen haben muss. Es gibt dort einfach alles und für jeden gibt es etwas zu sehen, zu unternehmen, zu kaufen und zu erleben. Vielfalt beschreibt diese Stadt einfach perfekt, um das so richtig zu verstehen, muss man aber da gewesen sein. Es hieß dann auch "Auf WIEDERSEHEN" und nicht "Tschüss auf nimmer Wiedersehen".. Ich werde definitiv wiederkommen :).
Nach 1 1/2 Stunden Autofahrt kamen wir dann in Hermanus an, wo wir White Shark Cage Diving gebucht hatten, allerdings wurde uns leider gleich bei unser Ankunft mitgeteilt, das es wetterbedingt abgesagt wurde. Es soll für mich wohl nicht sein.. keine Haie und keine Wale :( .. halt beim nächsten Mal! Da wir aber auch nicht Nichts machen wollten, entschieden wir uns für eine Quad-Tour durch die Weinfelder morgen früh. Hoffentlich gleicht das das Haitauchen ein bisschen aus. Danach brechen wir dann direkt Richtung Cape Agulhas, der südlichste Punkt des afrikanischen Kontinents wo der Atlantische Ozean auf den Indischen Ozean trifft, auf.
Also bis morgen Abend und wie immer noch ein Paar Bilder:
Nachmittags stiegen wir dann noch den Lion's Head hinauf, weil die Wolken nur noch am Tafelberg festhingen. Allerdings war das leichter gesagt, als getan. Wir hatten das Wetter mal wieder unterschätzt und wir krakselten dann etwas länger als geplant bei purem Sonnenschein und null Wind den Berg rauf. Es hat sich aber gelohnt :).
Abends aßen wir dann zum Abschied von Kapstadt im "Mama Africa", was immer restlos ausgebucht ist. Mama Africa bietet afrikanische Speisen an. Wir entschieden uns beide für ein vegetarisches Gericht, weil wir beide nach einer schlechten Erfahrungen mit Fleisch/Geflügel, vorsichtig geworden sind :D. Das essen war aller erste Sahne und wir wurden beide satt, und das ist ja die Hauptsache. Danach hieß es dann packen... Da ich mir einen Extra Koffer gekauft habe, habe ich sogar alles in 3 Gepäckstücken verstauen können :).
Blick vom Dach unseres Hostels |
Nach 1 1/2 Stunden Autofahrt kamen wir dann in Hermanus an, wo wir White Shark Cage Diving gebucht hatten, allerdings wurde uns leider gleich bei unser Ankunft mitgeteilt, das es wetterbedingt abgesagt wurde. Es soll für mich wohl nicht sein.. keine Haie und keine Wale :( .. halt beim nächsten Mal! Da wir aber auch nicht Nichts machen wollten, entschieden wir uns für eine Quad-Tour durch die Weinfelder morgen früh. Hoffentlich gleicht das das Haitauchen ein bisschen aus. Danach brechen wir dann direkt Richtung Cape Agulhas, der südlichste Punkt des afrikanischen Kontinents wo der Atlantische Ozean auf den Indischen Ozean trifft, auf.
Also bis morgen Abend und wie immer noch ein Paar Bilder:
Simons Town |
stürmischer Tag |
süße, afrikanische Pinguine |
Cape Point |
...die können sogar Türen öffnen... |
Baboon |
der südwestlichste Punkt Afrikas |
Robben ;D |
Muizenberg |
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